Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Salomon,
sehr geehrter Herr Baubürgermeister Prof. Dr. Haag,
sehr geehrte Frau Jugendbürgermeisterin Stuchlik,
der Oberbürgermeister hat auf eine Frage von Stadtrat Müller beim Bürgergespräch in der Wiehre zum Stand der Voruntersuchung für die Sanierung des Haus der Jugend geantwortet, dass die Mittel für die Machbarkeitsstudie bisher nicht freigegeben wurden. Begründet wurde dies damit, dass die Verwaltung gleichzeitig prüfen wollte, ob eine Nutzung der alte Messehalle als Haus der Jugend möglich wäre. Inzwischen sei jedoch die Uni an einer weiteren Anmietung des Geländes interessiert, um dort während der Sanierung des KG II die Juristische Fakultät unterzubringen. Grob geschätzt, wäre damit bis zum Jahr 2020 mit einem Freiwerden der Räumlichkeiten nicht zu rechnen.
Vor diesem Hintergrund ist nun absehbar, das als einzige Option eine Sanierung und barrierefreie Umgestaltung des derzeitigen Gebäudes in der Uhlandstrasse übrig bleibt. Sowohl die Außenanlagen, als auch das Gebäude an sich sind in einem desolaten Zustand, nachzulesen in der umfangreichen Dokumentation des Jugendbildungswerks. Derzeit ist unklar, wie viel eine Sanierung kosten würde.
Um diesen für das Jugendbildungswerk und die Jugendlichen untragbaren Schwebezustand zu beenden, bitten wir Sie, die Mittel für die Machbarkeitsstudie schnellst möglich freizugeben und auch geeignete Maßnahmen für deren zügige Erstellung zu ergreifen. Die Ergebnisse wären für Junges Freiburg Grundlage für mögliche Anträge in den kommenden Doppelhaushaltsberatungen und sollten daher noch vorher vorliegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Sebastian Müller Lukas Mörchen
Stadtrat Junges Freiburg Stadtrat Junges Freiburg
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