Junges Freiburg solidarisiert sich mit den Besetzern des Audimax und unterstützt deren Forderungen nach freier Bildung ohne Studiengebühren. Sollten Studiengebühren für Nicht-EU-Bürger*innen eingeführt werden, würde das eine eklatante Ungleichbehandlung aufgrund verschiedener Nationalitäten darstellen.

Die Universitäten sollten neben einem Ort der Wissensvermittlung auch Ort für kulturellen Austausch zwischen Studierenden verschiedener Nationalitäten darstellen.“, so Judith Helwig, Mitglied bei Junges Freiburg. Kultureller Austausch würde jedoch durch Studiengebühren eingeschränkt werden.

Die Studiengebühren für den zweiten Studiengang würde Studierende aus einkommensschwachen Familien noch weiter diskriminieren. Man bekommt für einen zweiten Studiengang bereits kein BAföG mehr und Studiengebühren würden somit eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellen, die für viele nicht tragbar wäre.bassim.jpg

Zu dem Vorstoß der Landesregierung, der den Landesetat entlasten soll, meint Bassim Farid, zweiter Vorsitzender von Junges
Freiburg: „Das Land sollte besser mehr Geld in Lehrqualität und Ausstattung der Universitäten investieren, anstatt gerade bei der Bildung zu sparen.“

Junges Freiburg ist eine Wählervereinigung. Junges Freiburg mischt sich ins politische Geschehen in Freiburg ein mit dem Ziel, dass Freiburg auch in Zukunft eine für junge Menschen attraktive Stadt bleibt. Junges Freiburg hat 2 Sitze innerhalb der Fraktionsgemeinschaft JPG im Freiburger Gemeinderat.