Neben den Freiburger Studierenden sind von der Wohnungsnot auch Auszubildende betroffen. Dabei leiden nicht nur die Azubis selbst, sondern auch die Betriebe. Viele Betriebe haben ohnehin schon mit schwerem Nachwuchsmangel zu kämpfen. Eine Wohnungssituation wie die in Freiburg verschärft dieses Problem zusätzlich.
Daher setzen wir uns neben dem Ausbau der Studierendenwohnheime für den Bau von Auszubildenden-Wohnheimen ein. Diese würden Auszubildende entlasten und die Standortattraktivität für Unternehmen stark fördern. Eine Kooperation mit den Betrieben sowie eine sozial-pädagogische Betreuung für junge Azubis wären zudem wünschenswert. Als Träger eines Azubi-Wohnheims käme beispielsweise die Freiburger Stadtbau in Frage.
Neben den Vorteilen bei der Wohnungssuche bietet ein Azubis-Wohnheim in richtiger Gestaltung eine Plattform zur Vernetzung Auszubildender verschiedener Fachrichtungen sowie eine Basis für Politikgestaltung und Teilhabe an politischen Prozessen sowie der dafür benötigten Bildung und einem Hintergrundnetzwerk.
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