Wir unterstützen die die Ortsgruppe Fridays for Future Freiburg und ihre Forderungen an die Stadt Freiburg uneingeschränkt!

Am Freitag, den 17.5.2019, hat Fridays for Future Freiburg ihre Forderungen (Kurzversion) an die Stadt Freiburg veröffentlicht. Wir unterstützen die „Fridays for Furure“-Bewegung und ihre Forderungen zu 100%.
Die Klimakrise hat das Potenzial die größte menschengemachte Katastrophe aller Zeiten zu werden, wenn wir jetzt nicht konsequent und schnell handeln.
Es ist entscheidend, dass die Politik das Ausmaß der aktuellen Krise endlich vollumfänglich erkennt. Das politische Handeln muss danach ausgerichtet werden. Die Forderungen von Fridays for Future Freiburg wurden von jungen Menschen gemeinsam mit Wissenschaftler*innen erarbeitet. Sie bieten eine gute Grundlage für die Entscheidungen des nächsten Gemeinderats in Freiburg.

Viel zu lange wurde das Thema Klimaschutz zu zaghaft angegangen. Das muss sich ändern. Freiburg darf sich nicht mehr auf seinem Image als „Green City“ ausruhen. Auch hier vor Ort müssen noch viele, wichtige Schritte auf dem Weg zu einem klimaneutralen Freiburg getan werden.

Wir fordern von der Stadtverwaltung, dass die großartigen jungen Menschen, die am 24.Mai wieder in Freiburg streiken werden, in Zukunft stärker an politischen Entscheidungen der Stadt Freiburg beteiligt werden.
Die Angst um ihre Zukunft ist berechtigt. Wir müssen JETZT anfangen konkret gegen die Klimakatastrophe vorzugehen.

„Wir von Junges Freiburg stehen zu 100% hinter den Forderungen der Fridays for Future Freiburg. Ich kann allen engagierten, jungen Menschen auf den Demos versprechen, dass wir uns in den kommenden Jahren im Freiburger Gemeinderat mit ganzer Kraft dafür einsetzen werden, dass ihre Anliegen schnell und sozialverträglich umgesetzt werden und Freiburg eine klimaneutrale Stadt wird.“ (Simon Sumbert, unser neu gewählter Stadtrat)

„Danke an alle jungen Menschen, die in den letzten Monaten so laut auf der Straße und im Internet waren! Nach der Veröffentlichung eurer Forderungen heute, ist jetzt umso mehr die Politik gefragt!“ (Anna Nell, unsere Vorsitzende)