JETZT Freiräume schaffen und Sportstadt sein!

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Der Wunsch nach Freiräumen ist in allen Generationen fest verankert. Menschen brauchen unterschiedliche Räume um sich auszuleben, materieller und abstrakter Natur. Junge Menschen haben nicht immer die finanziellen Mittel oder die nötige Lobby, um sich Räume selbst zu schaffen. Dadurch spielen öffentliche Räume eine viel größere Rolle. Ein Freiraum ist ein Ort an dem die persönliche Entfaltung ermöglicht wird. Das reicht von Spielplätzen im Kindesalter, über Sportstätten, öffentliche Plätze wie den Augustinerplatz oder den Platz der alten Synagoge, hin zu Grillplätzen im Wald, aber auch Jugendhäuser und Szenentreffs. Manchmal geht es darum sich Künstlerisch zu entfalten, manchmal auch nur Teil einer Bewegung zu sein oder seiner Lieblingsmannschaft beim Spielen zuzusehen. Ein Freiraum kann auch sein mit Freunden an der Dreisam zu liegen.

Sport

Junges Freiburg unterstützt den Breitensport mit seinen gängigen Mannschafts-und Individualsportarten.

Konkret unterstützt Junges Freiburg vielfach den Breitensport, das heisst zum Beispiel die meisten Mannschaftssportarten. Dabei geht es sowohl um Bolzplätze und Vereinsspielstätten, aber auch darum sich für die Fanszene im Profisport einzusetzen. Nachdem das SC Stadion nun gebaut wird, müssen wir uns auch darum kümmern, dass ein neues Eisstadion gebaut wird. Das kommt nicht nur dem EHC sondern auch den Nachwuchsspielern, der Fanszene, dem Publikumslauf und dem Eissport im Allgemeinen zu Gute. Außerdem möchten wir weitere Freiräume für Sport fördern. Das ist beispielsweise der Skatepark im Dietenbach und ein Pumptrack für Freiburg. Weitere Freiräume können durch die offene Nutzung der städtischen Sporthallen geschaffen werden. Dazu fordern wir ein Konzept, dass es jungen Menschen erlaubt, Sporthallen außerhalb der regulären Nutzungszeiten, wie beispielsweise in den Schulferien, zu nutzen. Dies würde auch zu einer effizienteren Nutzung im Sinne der Nachhaltigkeit führen.

Musik

Auch Musik kann ein Mittel zur Selbstverwirklichung sein, weshalb wir eng mit Multicore e.V. zusammenarbeiten, um mehr Proberäume in Freiburg zu schaffen, zum Beispiel durch den Bau des Haus der Musik. Aber Proberäume reichen nicht, wir brauchen auch mehr Spielstätten in denen Musiker*innen auftreten können (siehe Subkultur).

Jugendzentren

Jugendzentren sind Orte an denen nicht nur Freiräume, sondern vor allem auch viele Freizeitangebote für Jugendliche geschaffen werden. Deshalb ist es unser Ziel Jugendzentren personell und finanziell so aufzustellen, dass sie dieser Aufgabe nachkommen können.

Öffentliche Freiräume

Eine zentrale Rolle spielen auch Aufenthaltsräume in denen es keine „Aufsichtspersonen“ gibt. Räume, die der Öffentlichkeit ohne Verbindlichkeiten zugänglich sind. Das ist der Waldspielplatz, der Platz der alten Synagoge oder das Dreisamufer. Bei der Stadtplanung ist es wichtig, genug dieser Freiräume zu schaffen und dafür zu sorgen, dass sie im Nachgang auch für alle Nutzer*innen offen sind. Wir fordern Toleranz gegenüber allen Menschen mit verschiedenen Nutzungsabsichten, auch solcher, die in einer engen Planung nicht berücksichtigt wurden und deren Interessen und Bedürfnisse dementsprechend nicht beachtet wurden. Deshalb sind wir dagegen, dass zum Beispiel Skater*innen von dem Platz der alten Synagoge vertrieben werden, oder Versuche gemacht werden attraktive Plätze mit Kontrollen von Ordnungsdiensten ungemütlich zu machen, nur weil Jugendliche angeblich zu laut oder dreckig seien. Die Stadt gehört allen.